Sechs Fotografen erhalten den Auftrag ein Portrait von Michael zu schiessen. Damit die Fotografen sich entsprechend vorbereiten können erhalten sie kurze Informationen über sein Leben. Michael ist ein Selfmade-Millionär, Hellseher, Alkoholiker, Lebensretter, Ex-Gefängnisinsasse, Fischer. Ganz nach dem Motto am Anfang des Films;
„A photograph is shaped more by the person behind the camera than what is in front of it.“
Die Portraits unterscheiden sich enorm, je nachdem was man dem Fotografen vorher erzählt hat.Man kann hier über den Wahrheitsgehalt von Bildmaterial nachdenken, die Macht von Journalisten und Medienschaffenden im Bezug auf die Bildung unserer persönlichen Meinung an den Pranger stellen oder aber einfach einmal die Situation wirken lassen. Was sich aber zu tun lohnt; versucht vor Minute 2:00 herauszufinden, was Michaels wahrer Hintergrund ist: Selfmade-Millionär, Hellseher, Alkoholiker, Lebensretter, Ex-Gefängnisinsasse oder Fischer. Wie würde dein Portrait von Michael aussehen?
Dies ist eine Kampagne eines Ablegers des Kameraherstellers Canon. Meiner Meinung nach ein sehr schöner Ansatz der einerseits die Kreativität fördert, aber auch unsere Denkweise, wie wir mit Bildinhalten umgehen sollen in Anspruch nimmt. Der Claim ’no one sees it like you‘ ist hier Programm.
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