Nach den ersten Schritten mit den BlueBots ging es in der letzten Woche weiter mit THYMIO – einem Roboter der ähnlich wie die BlueBots aufgebaut ist, jedoch reichlich mit Sensoren ausgestattet ist und somit wesentlich mehr Möglichkeiten bietet.
Im Gegensatz zu den BlueBots wird THYMIO an einem externen Computer programmiert der via Dongle mit dem Roboter verbunden ist. Die Befehlseingabe geschieht änhlich wie bei Scratch mit vorgefertigten Blöcken, die miteinander arrangiert werden.
Auf verschiedenen Niveaus konnten die Schülerinnen und Schüler sich immer mehr in das Programmieren von THYMIO vertiefen und komplexere Aufgaben lösen.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich die BlueBots hervorragend als Einstieg in das Thema Robotik eignen. Jedoch sind bei den BlueBots die Möglichkeiten der Aufgabenstellung nach einiger Zeit erschöpft. Thymio bietet wie bereits erwähnt mit seiner Vielzahl an Sensoren wesentlich mehr Spielraum.
Eine der ersten Aufgaben war es, THYMIO so zu programmieren, dass er bei einer schwarzen Linie (Tischkante) anhält und nicht ins Verderben stürzt.
Beispiel Tischkante
Komplexer wird es, wenn die Aufgabe für Thymio heisst:
>Thymio fährt gerade aus. >Sobald der Weg steiler wird, leuchtet er rot (Roter Kopf, Anstrengung) >Wenn er die Bergspitze erreicht, fährt er rückwärts den Berg hinunter.
Beispiel Bergsteiger (LoRes)
Weitere Beispiele findet man zum Beispiel auf YouTube (Im gezeigten Beispiel wird mit einer früheren Version der Programmiersprache gearbeitet).
Danke an Andrea Schmid und Hanspeter Erni von der PH Luzern für die spannende Zusammenarbeit!
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