Kategorie: Aus dem Unterricht

Die Pixiebücher gibt es noch diese Woche gratis im Store zu laden. Die Bücher sind auf eine ansprechende Art digital erweitert worden:

• Die Bücher können von der App selbst vorgelesen werden.
• Hintergrundgeräusche die zur aktuellen Szene passen können ein-/ausgeschaltet werden.
• Die App beinhaltet die Möglichkeit, Töne aufzuzeichnen – so kann zum Beispiel ein Text vorgelesen und wiedergegeben werden.
• Der Text kann ausgeblendet werden. So funktioniert die App als Bilderbuch.

Alles in Allem eine nette Art und Weise, die bekannten Pixi-Bücher für die Tablets zur Verfügung zu stellen. Zum Schluss noch das Beste: Versteckt unter Einstellungen/Settings kann das komplette Buch (Sprecherstimmen, Navigation sowie Bildschirmtexte) auf Englisch umgestellt werden. So hat man beide Sprachen mit allen Funktionen in einer App.

Mit der kostenlosen App „Retro  Stepper“ lässt sich der Aufbau eines 4/4-tel Taktes sehr gut auf musikalische Art und Weise erklären.  Die App besteht aus 12 Tonspuren, welche untereinander angelegt sind. Jede Tonspur besteht aus zwei Takten. Diese erscheinen als 32 aneinander gereihte Kästchen. Jedes Kästchen steht für eine Sechszehntelnote.
Durch Klicken auf die verschiedenen Kästchen können so Rhythmen kreiert werden. Spielt man diese ab, so erklingt der Beat als Endlosschlaufe. Es lassen sich so alle 12 Tonspuren programmieren und simultan abspielen.

Die Umsetzung im Unterricht ist gut gelungen. Nach einer kreativen, teils chaotischen Phase des musikalischen Schaffens waren die Schülerinnen und Schüler sehr motiviert „gut“ und regelmässig klingende Rhythmen zu erzeugen. Dies gelang mit ein paar Tipps und Tricks, sowie einer eigens dafür geschaffenen HP-Folie, welche auf den Bildschirm des Tablets gelegt werden konnte, sehr gut. Nach der Unterrichtseinheit war die Klasse in der Lage in der App angelegte Takte auf die Lineatur zu übertragen und umgekehrt.

Retro Stepper Anleitung

RetroStepper_Vorlage

Im Bildnerischen Gestalten (Zeichnungsunterricht) wurden Frottagen von Laubblättern hergestellt. Diese Frottagen werden vergrössert und mittels Wasserfarbe herbstlich angemalt.

Was dies mit dem Tablet zu tun hat? Soweit noch nichts. Aber nachdem einige Frottagen der Blätter hergestellt wurden, mussten die gesammelten Blätter auch noch bestimmt werden: Eiche, gemeine Rosskastanie und wie sie alle heissen.
Das Angebot der Universität Frankfurt ist auf Kinder zugeschnitten. Damit lassen sich  durch das Ausschlussverfahren die 25 häufigsten Laubblätter unserer Breitengraden bestimmen.