Flimmerpause 17. bis 20. Mai 2016

Auch in diesem Jahr führen wir im Moosmatt wieder die Flimmerpause durch. Während der Flimmerpause werden im Moosmatt nach dem Unterricht einige Freizeitaktivitäten angeboten. Diese Angebote werden von den Schülerinnen und Schülern der 3.-6. Klasse, ihren Eltern sowie den Lehrpersonen und den Mitarbeitenden des Quartierbüros organisiert. Sie finden jeweils von 15.30 resp. 16.30 Uhr bis 18 Uhr und am Mittwoch zwischen 13.30 Uhr und 18 Uhr statt.
Um ein möglichst vielfältiges Angebot anbieten zu können, bitten wir um Ihre Mithilfe. Haben Sie als Eltern Lust und Zeit selbst eine Aktivität anzubieten? Füllen Sie Mein Angebot (unten) aus, wir übernehmen die Organisation und informieren Sie ein über die eingegangenen Anmeldungen zu Ihrem Atelier. Wir danken Ihnen schon jetzt für die Unterstützung und wünschen Ihnen eine spannende Woche.

Hier finden Sie alles Wissenswerte über die Plaung und Durchführung der einzelnen Ateliers.

ZIEL
Den Kindern der Schule Moosmatt während einer Woche ‚bildschirmfreie’ Alternativen zur Freizeitgestaltung aufzeigen. Auf bildschirmfreien Unterricht soll nicht Wert gelegt werden.

ZIELGRUPPE

Schülerinnen und Schüler der (1./2) 3./4. und 5./6. Klassen Moosmatt

BETEILIGTE

Schülerinnen und Schüler und deren Familien, Lehrpersonen Moosmatt, Quartierarbeit/Team Bachschtei (Mittwoch betreut durch Bachschtei-Team, Räumlichkeiten auch an den anderen Tagen zur Verfügung)

ZEITRAUM
(Nach Pfingsten) Dienstag 17. bis und mit Freitag 20. Mai 2016. Jeweils 15.30/16.30-18.00 Uhr resp. Mittwochs 13.30 – 18.00 Uhr

FORM
Schülerinnen und Schüler der 3.-6. Klassen, Lehrpersonen sowie Eltern/Grosseltern bieten ihre eigenen Ateliers an. Zu jedem Atelier das von Schülerinnen oder Schülern angeboten wird gehört eine Lehrperson oder ein Familienmitglied als Gotte/Götti. Diese Betreuungsperson unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei der Planung und ist bei der Durchführung des Ateliers anwesend.

Termine, Zeitlicher Ablauf der Planung und Durchführung
Einholen der Ateliers Mo. 11. – Fr. 22. April, 15.30 Uhr
Anbieter reichen ihr Atelier mit dem vollständig ausgefüllten Ausschreibungsformular bei Philipp Stehli ein (auch per Mail möglich an Philipp.Stehli@StadtLuzern.ch)

Ausschreibung der Ateliers Mo. 25. – Do. 28. April 12.00 Uhr
Anmeldungen zu den Ateliers werden im Treppenhaus aufgehängt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich anmelden

Entscheid über die Durchführung der einzelnen Ateliers Freitag, 29. April
Information an die KLP der Anbieter, ob ein Atelier auf Grund der Anmeldungen durchgeführt werden kann oder nicht.

Flimmerpause Dienstag 17. bis Freitag 20. Mai 2016

Fragen nimmt philipp.stehli@stadtluzern.ch gerne an

Infos Flimmerpause 2016
Mein Angebot (PDF)
Mein Angebot (DOC)

Beitrag über die Projektschule Menznau

Eine der vier Projektschulen von ‚Lehren und Lernen; Medienbildung‘ ist die Primarschule in Menznau. Tele1 hat im Anschluss an die Veröffentlichung des Zwischenberichtes (Lesen sie mehr darüber hier) die Schule Menznau besucht und ein Portrait über die Schule und die gemachten Erfahrungen gedreht.

Kleine grosse Welt. Spielerischer Umgang mit Fotografie

In Einzelarbeit entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine eigene Geschichte. Mittels kleiner Spielfiguren (H0, 1:87, Modelleisenbahnfiguren) kreieren sie dann eine Szene aus ihrer Geschichte, die dann fotografiert und als ‚Filmplakat’ für ihre Geschichte dient. Dadurch sollen die Schülerinnen und Schüler spielerisch an die Fotografie herangeführt werden und erlernen einen aktiven, kreativen Umgang damit.

Diese Art von Inszenierung bietet zwei Möglichkeiten der Komposition. Einerseits stellt man die Umwelt der Figuren mit Materialien aus dem Alltag so dar, dass die reale Umgebung dieser Figuren imitiert wird. Im Beispiel mit den Wanderern (links) wurden die Figuren auf Birkenrinde gestellt. Dadurch entsteht der Eindruck, die Wanderer bewegen sich auf Waldboden. (Die Birkenrinde wird nicht mehr als solche wahrgenommen)
Im Beispiel mit den Läufern (rechts) dient den Läufern ein Notenblatt als Austragungsort ihres Rennens. Die Notenlinien vermitteln zwar den Eindruck einer Rennbahn, sind jedoch nach wie vor als Notenlinien zu erkennen. Eine Weiterentwicklung dieser Arbeit könnte sein, dass eine ganze Bildergeschichte so dargestellt und fotografiert wird.

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Links zum Thema

Linktipp: Kinderzeitmaschine

Schönes Angebot von Kids KulTour und Kids Interactive – die Kinderzeitmaschine. Gemeinsam mit Lucy begeben sich die Kinder durch das Leben und die Kulturen vor unserer Zeit. Über die Neuzeit zu den Entdecker bis hin zur Steinzeit können die verschiedenen Epochen mittels Zeitmaschine bereist werden. Die Inhalte sind sehr breit gefasst und die Themen sehr umfangreich mit Bild und Ton dokumentiert.

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Hier geht es zur Kinderzeitmaschine

Kurzgeschichte mit Emojis erzählen

Im Fach Mensch und Umwelt behandeln wir im Moment die Steinzeit. In diesem Zusammenhang werden Höhlenmalereien thematisiert.  Im BG-Unterricht haben die Schülerinnen und Schüler der 3./4. Klasse eine Einführung zu Höhlenmalereien, Hieroglyphen, Icons etc. erhalten. Bevor sie sich jedoch mit selbstgemachten Farben aus Erden und Lebensmitteln an die eigenen Sujets aus der Steinzeit machen, gab es einen Einstieg, der sehr zeitgemäss in das Thema Bildsprache  einführt.Bildschirmfoto 2016-01-08 um 11.54.41

 

Auf DeviantArt findet man die Emojis von LeChuck80 aufbereitet zum Download

Geschichten aus dem Internet (Neuauflage)

Die ‚Geschichten aus dem Internet‘ werden neu aufgelegt. In Comicform erzählt die Familie Webster aus ihren Erfahrungen mit dem Internet und was ihre Freunde und Kolleginnen damit so alles erleben (müssen).

Nachdem die erste Fassung dieser Geschichten nun fast fünf Jahre alt ist, hat das BAKOM die Geschichten nun überarbeitet und den Webauftritt für die mobilen Endgeräte angepasst.

Die „Geschichten aus dem Internet“ wurden erstmals 2010 vom BAKOM publiziert. Aufgrund der technologischen Entwicklung und der rasanten Verbreitung von mobilen Zugangsgeräten wie Smartphones oder Tablets wurde die Publikation grundlegend überarbeitet.

Pressemitteilung des BAKOM

Geschichten aus dem Internet, die Zombie-Party

Geschichten aus dem Internet, Illustrationen von Mattias Leutwyler

Natürlich ist die Form eines Comics gerade für Schülerinnen und Schüler sehr ansprechend. Was mir besonders gefällt ist dass es nicht immer die Jugendlichen sind, die am Ende als die Gelackmeierten dastehen; einmal werden Opas Zugangsdaten in  einem fiesen Phishing-Versuch angegriffen oder Papa und Mama kriegen sich wegen einem vermeintlichen ‚Gratis-Abo‘ in die Haare.

Die Geschichten können auf der Website thewebsters.ch direkt gelesen, als PDF heruntergeladen oder als gedrucktes Heft bestellt werden.

Informatik-Biber 2015: Das Training hat begonnen

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Der Informatik-Biber: „Ein Online-Quiz mit spannenden, interessanten Aufgaben, die Köpfchen und keine speziellen Informatik-Vorkenntnisse erfordern. Online-Testwettbewerbe und Lösungsbroschüren helfen bei der Vorbereitung.“

In diesem Schuljahr werden wir mit den 3.-6. Klassen an diesem Wettbewerb teilnehmen. Um die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben vorbereiten zu können, sind wir seit einiger Zeit daran, die Biber-Tests aus den vergangenen Jahren mit ihnen zu lösen. Die Aufgaben fordern die ganze Klasse und lassen sie ordentlich versuchen, tüfteln und Lösungsstrategien entwickeln.

Der eigentliche Test wird in der Woche vom 9. November durchgeführt.

 

Eine Sinfonie für Luzern – Hyperscore-Kompositionen im KKL uraufgeführt

Weltpremiere! Am Samstag, 5. September wurde die Sinfonie für Luzern im KKL uraufgeführt. Neben der Four-Forest-Bilingual International School sowie der Kompositionsklasse der Musikschule Luzern haben auch Schülerinnen und Schüler der Schule Moosmatt einen wesentlichen Beitag zu dieser Sinfonie geleistet.

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Im ersten Teil dieser Uraufführung erklärte der Komponist Tod Machover wie es zu den Zusammenarbeiten mit verschiedensten Musikschaffenden der Stadt Luzern gekommen ist. Am Rotsee entlang lauschten die Zuhörer den Kuhglocken und landeten anschliessend im Sedel, wo es musikalisch eher etwas zur Sache ging als bei den Glocken der Wiederkäuer. Verschiedene Chöre wie zum Beispiel der Schulchor des Schulhaus Grenzhof wurden vorgestellt. Alle trugen zu diesem Werk bei – und so eben auch die Schülerinnen und Schüler des Moosmatt. Machover zeigte die Kompositionen der Kinder auf Grossleinwand, während Matthias Pintscher das Lucerne Festival Academy Orchestra dirigierte. Folgende Stücke der Schülerinnen und Schüler der Schule Moosmatt fanden in der Sinfonie Platz:

Luzerner Chilbi, Alena K. und Ida H.
Elevator to Pilatus, Elvina M. und Akshaya A.
Fasnacht, Fote B. und Linaura G.
Light Dark, Laura F. und Aicha A.
Morgenrot im Frühling, Elena A. und Emma B.
Mystery River, Leona K. und Sherlin R.
Eine mörderische Nacht, Anika Y. und Mariana C.
Der pfeifende Polizist, von Carlos C.
Woodpecker von Rajina R. und Ansela A.

Den Kindern machte es sichtlich Spass, ihre Hyperscore-Kompositionen in einer solchen Kulisse zu hören. Und als die Namen der einzelnen Komponisten auf der grossen Leinwand eingeblendet wurden, waren einige zu Recht sehr stolz.

Ein Projekt, das vor einem halben Jahr mit der Einführung einer Kompositions-Software begann, endete heute mit einer Welt-Uraufführung im weissen Saal des KKL. In einer Zeit, in der den Kindern und Jugendlichen attestiert wird, mehrheitlich dem Konsum anheim zu fallen und via iTunes und YouTube passiv den Klängen der Popmusik zu lauschen ist es schön mitanzusehen, wie viel Enthusiasmus und Freude sie in ihre Kompositionen gesteckt haben. Farbige Punkte und Striche aus einer Software werden zu Musiknoten, die von echten Menschen auf echten Instrumenten gespielt werden. Dies miterleben zu können hat den Kindern sowie den Lehrpersonen viel Spass bereitet.

Die Originalkompositionen und viele weitere von Machover nicht verwendete Hyperscore-Stücke können sie hier anhören.

Projektarbeit: Programmieren mit Scratch

Vor den Sommerferien haben wir mit den drei Parallelklassen 3./4. A, B und C erste Schritte im Bereich des Programmierens gewagt. Angefangen haben wir in zwei Gruppen; In der einen Gruppe wurde erklärt, was Scratch ist und welche Möglichkeiten man mit dieser Programmiersprache hat. Auch wurden diesen Gruppen verschiedene bereits abgeschlossene Scratch-Projekte vorgestellt.

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Die zweite Gruppe erhielt eine analoge Einführung ins Thema Programmieren. Das Schachfeld auf dem Pausenplatz diente uns als Bühne. Ein Kind schlüpfte in die Rolle einer Maus. Diese Maus musste nun mit einfachen Befehlen so durch das Labyrinth gelotst werden, dass am Schluss der Käse als Belohnung geschnappt werden konnte. Die Befehle die verwendet werden durften waren

-Gehe X Schritte vorwärts
-Drehe dich 90 Grad nach links
-Drehe dich 90 Grad nach rechts

Nachdem im Labyrinth verschiedenste Umleitungen eingebaut wurden und alle Schülerinnen und Schüler ihre Maus sicher ans Ziel „programmieren“ konnten, ging es am Tablet zur Sache.

screenshot1Die erste Aufgabe war für alle Schülerinnen und Schüler identisch: Programmiere die Katze so, dass du sie der Rennbahn entlang ins Ziel steuern kannst. Diese Aufgabe wurde von allen Kindern gelöst.

Die erweiterte Aufgabenstellung lautete

-Baue eine Beschleunigung und eine Bremse ein
-Lasse beim Start automatisch eine Stoppuhr starten, die im Ziel wiederum automatisch stoppt
-Baue einen Rundenzähler ein
-Baue eine Anzeige für die bester Rundenzeit ein

Wer weitere Einblicke in die Welt des Programmierens erhalten wollte, hatte im Anschluss an dieses programmierte Spiel die Möglichkeit, sich einer Expertengruppe anzuschliessen. Unter der Anleitung von zwei Lehrlingen der Softwarefirma BBV aus Luzern wurden weitere, komplexere Spiele programmiert.

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Beobachtungsprotokoll mit OneNote

Das aktuelle Thema im Fach Mensch und Umwelt ist der Schmetterling. In den nächsten Tagen werden nebst theoretischen Inhalten auch die verscheidenen Stadien „von der Raupe zum Schmetterling“ beobachtet und dokumentiert.

Die Schülerinnen und Schüler erstellten für sich ein neues Notizbuch in OneNote. Dieses Notizbuch mussten sie für mich als Klassenlehrer freigeben. Weiter durften sie es mit Freundinnen und Freunden der Klasse teilen und ihnen Leserechte zuweisen. Wir thematisierten den Unterschied zwischen Leserechten und dem Recht, Einträge berabeiten zu dürfen und wann wir wem welches Recht zukommen lassen.

Die Schmetterlinge sind da - OneNote_2015-05-20_09-36-46

Nun wird die Klasse täglich protokollieren, wie es mit den Raupen weitergeht – sie tun dies mit Fotografien sowie kurzen Texten.

OneNote eignet sich hier gut, da die Schülerinnen und Schüler die eigenen Inhalte den anderen Kinder leicht zur Verfügung stellen können, wenn sie das wollen. Weiter sehe ich als Klassenlehrer in mehr oder weniger Echtzeit, wer woran arbeitet und kann direkt in das Dokument hinein, eine Rückmeldung geben.